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Das Wetter war richtig herrlich, ich wollte natürlich die Gelegenheit nutzen um mich ein wenig umzuschauen. Wie gewohnt bummelte ich durch unsere Haupteinkaufsstrasse am Kölner Dom und es war unglaublich, dass bei gutem Wetter doppelt soviele Menschen auf der Straße rumlaufen als sonst üblich. Naja, ich bin irgendwann bei Zara stehengeblieben, weil sie gerade wieder Rabattaktionen anboten. Ohne lange zu zögern hatte ich mich für einige schicke Sommer-Shirts und Röcke entschieden. Durch die Hitze der letzten Tage waren einige meiner Klamotten vom letzten Jahr schon wieder zersetzt. Also brauche ich dringend neue Klamotten.

Die Schlussfeier war ja mal wieder ein Pop-Event des Jahres. Soviel Stars auf einmal hatte ich schon lange nicht mehr gesehen. Sowohl Take That als auch die Spice Girls waren zu sehen. Auch viele weitere Stars, lebendige oder tote waren zu sehen. Die Stimmung war einfach gigantisch. Die stilvollen Outfits der Schauspieler hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck. London 2012 wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Viele Jahre lang durfte ich Entdeckungen machen, wie der Mensch über den Zustand der Haare, des Gesichtes und des Körpers entscheiden kann und dass nur er selbst dafür verant-wortlich ist, was er daraus macht. Vielleicht kann ich einigen, die auf der Suche nach ihrem Typ und dem wahren Selbst gerne mit dem Äußeren experimentieren und noch nicht das Richtige für sich gefunden haben, ein paar unnötige Versuche ersparen!
So viel schon im Voraus: Schönes Haar kann nur von innen kommen genauso wie Schönheit, Gesundheit und Selbstwert. Doch leider hatte ich nicht sehr viele vor mir sitzen im »Frisörstuhl«, von denen ich dies vermittelt bekam, und so hat mich eine Frage am meisten beschäftigt: Warum sind so viele Menschen mit ihrem Aussehen so unzufrieden?!

Die in Ungarn geborene Judith Leiber hatte bereits eine lange und erfolgreiche Karriere hinter sich, als sie in den Achtzigern ins Rampenlicht trat. Ihre mit Edelsteinen besetzte  »Minaudiere«-Abendtasche wurde von Van Cleef und Arpels in den Dreißigern als kleines Metalletui, in der Regel ohne Schulterkette, eingeführt; innen war es in Fächer für die Abendbedürfnisse eingeteilt. Leibers Kult-»Minaudieres« aus den Achtzigern brachen mit der Tradition und präsentierten sich als dreidimensionale Mini-Skulpturen von Katzen, Teddybären und sogar Faberge-Eiern, rundherum verziert mit einem durchgehenden Teppich aus 10 000 einzeln von Hand aufgesetzten Rheinkieseln, die von der berühmten österreichischen Kristallfirma Swarovski bezogen wurden. Diese glitzernden Kreationen, mehr Schmuck als Handtaschen, waren und sind haarsträubend teuer; Schnäppchen sind also mehr Glück als Verstand. Primark zeigt einige Kollektionen der Designerin. Es ist zwar etwas hochpreisig, doch die Kollektionen verdienen den hohen Preis.

In den Achtzigern traten sie ihren Siegeszug auf den Revers eines neuen, schicken Modeglamours an, der geradezu nach auffälligem dekorativem Schmuck schrie. Suchen Sie nach Butler and Wilsons Achtziger-Jahre-Klassikern wie ihren massiven edelsteinbesetzten Anhängern und überdimensionalen Strassbroschen. Schrullige Stücke wie sprudelnde Champagnergläser, riesige georgianische Schleifen, Hände und dreidimensionale Spinnen sind wunderbare Flohmarktfunde, ebenso wie die Kult gewordene Strasseidechse, die durch die zahllosen Fotos von Prinzessin Dianas offizieller Kanadareise populär wurde. In einem der besten Shops finden Sie eine große Auswahl an allmöglichen Schmuckstücken. Den­ken Sie aber daran, dass Stücke von Butler and Wilson mit den Initialen »B&W« signiert sein müssen.